Montag, 4. August 2014

so fing es an






So fing alles an. 
Nach langem hin und her kauften wir im Oktober 2011 unseren ersten Wohnwagen. Baujahr 1993
Eine Tabbert Comtess mit Stockbetten und damit ging es dann auf große Reise


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Mittwoch, 4. Juni 2014

Zinnowitz

Hier fing alles an. Hopp oder Topp...
Unser erster Campingversuch führte uns Pfingsten 2012 nach Zinnowitz azf Usedom an die Ostsee.
Die Fahrt dahin war mehr al toll- nur gut das es einen Angstgriff im Auto gibt. Unser Caddy wippte im Takt mit der Lady. Es war nicht toll un ich dachte nur an den Sommerurlaub...lange Fahrt, wippendes Auto...na Klasse. Dann auch noch Sturm auf der Autobahn.
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Es wurde immer besser:(
Ankunft nach 6 Stunden. Einchecken verlief ohne Probleme. Der Platzwart war ein sehr netter. Er zeigte uns unseren Stellplatz. Vielleicht sahen wir ja auch wie Anfänger aus, denn er koppelte ab und drehte die Lady in Position...Prima dachten wir. Stützen raus, ausrichten und ab ans Zelt aufbauen.
Tja wie war das nun nochmal? Tollen Plan hatten wir ja aber an sich keinen Plan wo welche Stange hin sollte. Nach ca. ner Stunde stand das Zelt und der Hunger wurde immer größer.
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Noch schnell eingeräumt und ab in die Wirtschaft. Schnitzel, Pommes und ein Bier und Cola für die Kids.
Gegen 11 meinte dann Steffen er müßte doch mal die Antenne und den Fernseher testen. Hatte sich so ein komisches Piepsdingens gekauft namens Satfinder. Nach ner halben Stunde gepiepe, gab er endlich auf. War auch gut so wie sich am anderen Tag rausstellte, da es kein Satelittenempfang gibt.
Ab in die Kojen und schlafen:zz:
Das Wetter meinte es gut mit uns und der 1te Versuch des Campens war super.
Leider war das Wochenende viel zu kurz - wie immer, aber 2013 kommen wir wieder.
Hier sind noch einige Ostseeeindrücke
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Schmerke - Österreich - Kroatien - Italien und zurück

Aufregung pur natürlich vorher, ist alles dabei? Haben wir was vergessen? Wird alles gut gehen?
Donnerstag 19.07.12 14:00 Uhr Start in Schmerke.
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15:00 Uhr ging dann die Tour von Riesa los.
Von Riesa Landstraße auf die A4, dann die A72 und in Pirk auf die A93, wo der Verkehr immer weniger wurde so das auch ich (Karina) mal fahren wollte. Mit viel Schwitzflecken und hochrotem Gesicht ging´s dann los auf die Autobahn wieder. Und was kam? Natürlich eine Baustelle und dann noch einspurig. Der Puls und Blutdruck schossen in erschreckende Höhe. Steffen beobachtete die rechte Seite im Spiegel und ich nur stur gerader Blick auf die Fahrbahn. Klitschnass geschwitzt ging´s weiter durch einen Tunnel und dort viel doch meiner besseren Hälfte auf das wir 200km ohne Licht am Wohni gefahren sind. Toll… und was macht man da? Auf den Standstreifen fahren…Licht ankoppeln und versuchen wieder auf die Autobahn zu kommen. Und wen traf das wieder? Natürlich mich. Nachdem der Blutdruck unten was, schoss er in diesem Moment wieder in schwindelerregende Höhe und der nächste Parkplatz war meiner und das Steuer gehörte von nun an Steffen .
Dann ging´s gemächlich dahin, von der A93 auf die A9 wo schon mehr Verkehr war. Unterwegs überlegten wir wo wir anhalten wollen und Steffen rief den CP Seeham an. Kein Problem können wir noch lang kommen, egal wie spät…
Von der A9 ging´s auf die A99 und dort kam eine „tolle“ Anzeige…Achtung Falschfahrer. Na toll wo war er denn? Fast die ganze Strecke ab München 2 spurig und max.80. Kurz vorm Kreuz dann die Aufhebung der Geisterfahrer hat die Autobahn verlassen. Na Gott sei Dank auch. So tuckerten wir weiter auf die A8 und steuerten den CP an. Kurioser weise kommt man von der Ausfahrt Weyarn nicht auf den CP sondern muss über den folgenden Parkplatz raus.
Der CP liegt sehr idyllisch und war sehr voll. Wir kamen uns etwas befremdet vor weil wir nur gelbe Nummernschilder rundherum hatten (Scherz).
Stützen raus und die Kneipe angesteuert. Was gab´s? Natürlich ein Bierchen und für Marius Pommes.
Die Bedienung war so was von nett und das um 21:45 Uhr was es bereits war. Dann krochen wir ins Bett…und zählten die LKW´s die genau an dem CP auf der Autobahn vorbei fuhren…
So niedlich wie der Platz ist und so idyllisch wie der liegt aber die Autobahn daran macht alles zu nichte. Mal eine Nacht ist ok mit Ohropax, sonst geht’s nicht. Die Sanis waren ok, zweckmäßig und sauber.
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Freitag 20.07.12
Um 9 war dann Treff mit der restlichen Family. Stühle und Tisch ausgepackt und gefrühstückt. Halb 11 ging´s dann nach Österreich weiter. Die A8 war verhältnismäßig ruhig. Unser Kleiner vornedran bewältigte die Tauernautobahn souverän. Abfahrt Millstädter See sind wir dann runter und mussten dann Berg hoch , Berg runter zu unserem 2ten CP Hobitsch in Gnesau.
Unser Kleiner vornedran hatte gewaltig zu tun. Angekommen sind wir bei schönstem Sonnenschein gegen 3 . Schnell Zelt aufgebaut (ja das können wir jetzt in 45 min. schon ) und dann ging´s in den Biergarten.
Der CP Hobitsch ist sehr zu empfehlen. Niedlich und so was von nette Leute dort. Die Sanis waren top sauber. So ließen wir den Abend dann beim Kirchenwirt ausklingen, wo der Wirt auch super drauf war.
Nachts kam dann das böse erwachen. Es goss was der Himmel her gab und sollte auch den ganzen Samstag nicht aufhören. Es goss und goss und goss und das Wasser lief schon ins Zelt rein, die Wiese wurde langsam ein See, der Bach am CP wurde immer brauner und voller und unsere Sorge immer größer. Die Temperaturen gingen von 25 Grad am Freitag auf 9 Grad am Samstag zurück. Abends hatten wir ja noch Karten für das Sommer Open Air „wenn die Musi spielt“ und es regnete unaufhörlich. Schwere Verwüstungen wurden von der Steiermark gemeldet was an Kärnten angrenzt. Die Sorgen wuchsen. Haben dann eine kleine Tour mit dem Auto gemacht, was sollte man auch anderes tun? Und besorgten uns Gummistiefel.
Der Wetter Gott hatte dann gegen 5 ein einsehen mit uns und wir trauten unsere Augen nicht, es hörte tatsächlich auf mit regnen. Ab in die Klamotten und rauf auf den Berg und oben angekommen kam die Sonne und es wurde schlagartig heiß.
Die aber leider nicht lange blieb und somit die Temperaturen bis zum Abend auf 7 Grad sank.
Das Konzert war spitze…
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Sonntag 22.07.12
Hier hieß es dann nach dem Frühstück Zelt Abbau (klatschnass) und Abschied nehmen von dem CP mit der Worten: wir kommen wieder, weil es so toll war (bis auf´s Wetter).
Start war um 10:00 Uhr dann in Gnesau Richtung Kroatien.
Ganz entspannt ging´s los auf die Autobahn. Den Karawankentunnel durch ohne Stau in Richtung Sonne…Mit Blick auf die Temperaturen draußen wurde uns auch nicht anders, 15 Grad, 18 Grad und es wurde nicht wärmer. Die Slowenische Autobahn war auch ruhig, viele Wohnis aber es lief. Und was machte das Wetter? Es fing an mit regnen, na Klasse dachten wir. 80km vorm Ziel auf der Autobahn ging ein Sturm los so dass wir manchmal das Gefühl hatten abzuheben. Steffens Puls ging diesmal auch in die Höhe und der Sturm hörte nicht auf. 30km vorm Ziel dann runter von der Autobahn und der Schlange von Wohnis hinter her und dann standen wir…und nichts rollte. Grenze!
Und dann auch noch mal die Kroatische Grenze die am Berg liegt. Die Kupplung stank. Und endlich waren wir dann da…
CP Stella Maris in Umag
Anmeldung verlief innerhalb 2 Minuten, Lageplan in die Hand gedrückt und Stellplatz gesucht. Nur gut das es liebe Camper gibt die den Wohni mit reingeschoben haben da die Plätze in den Bäumen sind und wir nicht reinkamen. Wetter Gott sei Dank 26 Grad und Sonne.
Zelt Aufbau 30 Minuten Rekord. Das musste nun erst mal trocknen. Häuslich eingerichtet und den Platz erkundet. Bisschen enttäuscht sind wir schon. Zum Meer ist es ein Marsch und hier gibt’s keine Kneipe auf dem Platz für ein Bierchen
Die Sanis sind naja, mal mehr , mal weniger sauber. Also suchten wir erst mal einen Supermarkt und holten eine Flasche Wein.
Somit war der Abend gerettet. Gute Nacht.
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Montag 23.07.12
Wetter: 27 Grad bedeckt und stürmisch.
Wundern tun wir uns das die Klospülungen so lahm sind, aber wir wissen nun warum. Die Regierung Kroatiens hat einen Erlass rausgegeben Wasser zu sparen, weil hier die größte Dürre seit 10 Jahren ist. Na toll und wir sind grad hier…Nun schauen wir mal was wir heut so machen und suchen einen günstigen Supermarkt erst mal hier in Umag, sonst ist die Reisekasse in Kroatien bereits leer.
Die Stadt Umag ist eine kleine altertümliche Stadt mit gewissem Flair, nur Parkplätze gibt’s kaum. So hatten wir eine Stunde um uns umzusehen. Haben Hamburger und Pommes mal versucht  waren nicht der Renner ;
Nachmittag ging´s auf die Suche nach einem Strandfleck und wir wurden fündig. Wasser ist frisch, Strand sauber aber Steine.
Max und Marius wollten nun so richtig mal das Camping Feeling erleben und wir bauten das Zelt auf was wir mithaben. Na mal schauen…
Die Jungs waren gegen Abend dann Fußballspielen, man staune wie es ohne Computer und Fernseher geht. Haben die Schüssel zwar mit, aber finden keinen Satelliten.
Unser allabendlicher Rundgang brachte uns zu einer Lounge. Die war herrlich und das beste- es gab Cocktails zum halben Preis.
Abends wurde das Tamagotchi Spiel rausgeholt und wir – ja auch unsere Großen- hatten viel Spaß.
Dienstag 24.07.12
Unsanftes wecken um 7 Uhr durch die Müllabfuhr.
Wetter: schwül aber tröpfelig (nicht schon wieder regen).
Was stellen wir heute an? Antwort: Nüscht..
Was machen wir dann morgen? Antwort: zusammenpacken und nach Italien flüchten.
Kroatien ist einfach nichts für uns. Nicht für uns 2 großen und nichts für die 3 „kleinen“, also haben wir beschlossen am Mittwoch unsere Dame anzuhängen und 100km nach Italien weiter zu fahren.
CP aus unseren Augen:
*Sanis naja, früh duschen ok, abends igitt, Klos nur 3 für die Damen und 2 für die Herren, naja
*Freundlichkeit und Gastfreundlichkeit: Naja
*Preise: schon teuer
*Sprit: günstig
*Platzgebühren: günstig
*Platz an sich: für Sportfreaks ideal, weit zum Strand, keine Animation am Platz, sehr weitläufig alles
*Fazit: wir fahren nicht mehr nach Kroatien- wir fahren nach Italien
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Mittwoch 25.07.12
Bis 10 Uhr war alles abgebaut, bezahlt, die Lady angehangen und ab durch die Mitte Richtung Grado auf gut Glück. Stau an der Grenze mal wieder, aber ging, dann ging´s bergauf…und 2 Stunden später waren wir am CP Villagio turistico europa. An die Rezeption und nach Platz gefragt. Wir stellen mal wieder fest, dass ohne groß artigen Englisch Kenntnissen es doof ist. Na gut, zu 2t ging´s halbwegs.
2 Stellplätze waren noch frei. Puh… draußen 30 Grad. Dann sind wir mit dem Elektrocar und einem Vom CP über den kompletten Platz. Er hatte uns alles gezeigt und wir durften wählen zwischen den beiden Stellplätzen. Der eine war direkt hinter der Bar
Der andere etwas ruhiger gelegen. Und der war perfekt. Also schnell zum check in und Platz gebucht und dann natürlich total verfahren auf dem rieseigen Platz. Toll wenn man einen großen Hänger am Haken hat. Haben den dann doch gefunden. Zelt Aufbau in 20 Minuten, ja wir werden immer schneller. Häuslich eingerichtet. Unterdessen die Gören ans Meer geschickt. Ein Glas Wein zur Ankunft getrunken, essen schnell gemacht und endlich angekommen… Dann den CP erkundet, noch schnell nach Grado in den Supermarkt und dann endlich der erste SPRIZZ Aperol.
Nun ist der grill bald fertig und dann geht der Abend gemütlich zu ende. Endlich Italien…
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Donnerstag 26.07.2012
Leider wieder ein schöner Tag um. Heute war gammeln angesagt und Wäsche waschen. Die Maschine sind ok auf dem Platz aber preislich schon heftig.
Das Wetter wird immer heißer. Die Adria ist auch hier wieder anders als in Cavallino. Hier ist der Sand nicht so fein und es gibt immens viele Krebse. Strand aber sehr sauber.
Unsere beiden Hard Core Camper zogs auch gleich wieder ins Zelt.
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Freitag 27.07.2012
Ein heißer Tag… 35 Grad und der Planet brennt. Heut ist Mark sein 16. Geburtstag. Den Tag haben wir am Strand verbracht, anders ging es nicht. Nun lassen wir den letzten Abend hier gemütlich ausklingen und ziehen ein kleines Resume:
• *Sanis : sauber und vor allem viel mehr als in Kroatien
• *Freundlichkeit und Gastfreundlichkeit: wie man es von den Italienern gewohnt eben ist. Einfach herzlich
• *Preise: wenn man die deutschen Preise etwas kennt, kann man in Italien genauso leben
• *Sprit: der Diesel ist immens teuer: 1,75€ und Benzin 1,82€, da bleibt einem die Spucke weg
• *Platzgebühren: für den Standard angemessen. Wir hatten Platz 345 und der war super
• *Platz an sich: ist eher was für Familien mit Kleineren Kindern.
• *Strand: nur gut das wir unsere Schuhe ja hatten von Kroatien, denn hier gibt es sehr viele Krebse im Meer, was die Kiddis ja mit Vorliebe gefangen haben und in der Mitte ist es schlammig und viel Seegras
*Fazit: Italien ist eben Italien und vom Komfort nicht zu vergleichen
Morgen geht’s dann zum Pra delle Torri nach Caorle, da sind wir mal wieder mächtig gespannt…
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Samstag 28.07.12
Die Karawane zieht weiter ins „andere Italien“ wie Marius meinte. Nach knapp 2 Std und 100km später waren wir dann da. Chaos am Check in. Die Einfahrt und die Parkplätze für Caravans waren mit „normalen“ Autos zu geparkt und es standen noch 3 Gespanne. Echt chaotisch. Dann zum einchecken. Nur gut das ich das vorher alles online gemacht hatte, so dass es wenigstens bei uns recht fix ging. Plan in die Hand gedrückt bekommen und ab zum Stellplatz. Nur gut dass es erst halb 1 war, denn von 13-15 Uhr ist die Schranke zu. Die Lady richtig eingeparkt, Zelt aufgebaut, häuslich eingerichtet und das in sage und schreibe 50 Minuten. Rekord für uns.
Sat-Schüssel montiert und Steffen hat dann versucht Bild zu bekommen. Tja alle hier haben Bild nur wir nicht, also das Ding wieder eingepackt…
Die Jungs haben derweil den Platz unsicher gemacht und haben festgestellt dass der hier Top wäre. Na gut…wir also dann an den Strand und was sieht man? Richtigen Sand und die richtige Adria- wie Marius wieder meinte. Ohne Krebse und ohne Schuhe!
Ab in die Fluten. Herrlich…
Strandbar wurde auch natürlich sofort unter die Lupe genommen. Und was gab es? Richtig Aperol Spritz.
Abends haben wir dann auch endlich mal den Platz genauer angeschaut. Einfach riesig. Die Sanis Top.
Stellplatz 408 halb Schatten, halb Sonne. Ideal.
Viel Animation.
Erster Eindruck: sehr empfehlenswert
Nachteil: die üblichen italienischen Mücken- ohne Autan nicht auszuhalten, aber kennen wir ja von Cavallino.
Mal sehen was die Woche nun noch so bringt…Gute Nacht
Sonntag 29.07.12
Ein heißer Strandtag geht zu Ende mit italienischer gegrillter Wurst. Na mal guggen wie die schmeckt.
Die Adria ist sehr warm und sehr Wellenreich. Die Poollandschaft hier ist der Hammer. Für Groß und Klein ist jeden was dabei. Spitze.
Montag 30.07.12
Klump-fuß lässt grüßen! Die Mücken haben meinen Fuß so in Beschlag genommen das der richtig angeschwollen ist/war. Und nun krabbelt es wie irre. Die Biester sind aber auch aggressiv. Nehmt ja ne Menge Autan und Citronella mit, das hilft. Die finden sogar Stellen die nicht eingeschmiert wurden  . Die Tage vergehen wie im Flug. Leider…
Die Nacht kam ein Sturm hier auf, so dass ich das Zelt schon hab wegfliegen sehen. Aber alles gehalten.
Dienstag 31.07.12
Und wieder ein Tag vorbei. Menno…
Haben heute mal einen Markt in Eraclea unsicher gemacht. Naja der in Cavallino ist 3x größer. Aber jeder hat einen kleinen Schnapper gemacht. Die Sonne brennt ununterbrochen. Und das ist so herrlich. Die Adria ist himmlisch.
Mittwoch 01.08.12
Es ist heiß , heiß, heiß hier. 34 Grad, gefühlt 37 laut wetter.com
Marius hat einen Spielfreund hier gefunden, aus einem Internetforum.
Was macht man bei der Hitze? Nichts… nur faul am Strand liegen. Und nur nicht bewegen.
Irgendwo ist hier eine Disko und man hört jede Nacht aus weiter Ferne viele Stimmen.
Ein paar Bilder
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Donnerstag 02.08.12
Die Tage vergehen nun im Flug. Heute hieß es mal etwas länger Pool. Die Anlage ist ein Paradies für Kinder, egal ob groß oder klein.
Es wird immer heißer hier. Auch Nachts ist kaum Abkühlung.
Waren heute nochmal schick essen außerhalb des Campingplatzes. Eine tolle Pizzeria aber uns blieb die Spucke weg bei der Rechnung das da 10,-€ berechnet wurden nur das wir da waren. Ist schon heftig.
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Freitag 03.08.12
Nun heißt es Abschied nehmen. Wir bauen ab, damit wir morgen zeitig los kommen und evtl. dem Stau entweichen können.
Viel zu schnell waren die 2 Wochen um, mit vielen Erfahrungen die wir sammeln konnten und nun auch wissen was wir in unserer Lady umbauen sollten/müssen…was man unnötiges mitschleppt und was man braucht für nächstes Jahr.
Unsere obligatorischen Handtücher haben wir auch wieder gekauft. Nun heißt es das letzte mal kochen in der Lady und das überlasse ich dann doch auch mal Steffen. Und die lieben Kleinen dürfen das letzte mal abwaschen gehen.
Dann hieß es Abbau und Zusammenbau, nochmal eine Pizza geholt, über den Platz geschlichen und ab ins Bett.
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Samstag 04.08.12
Nun geht’s heimwärts. Start 08:30 Uhr- 1054km- laut Navi 14 Stunden …
Wie fahren wir nur um Stau zu umgehen? Brenner? Tauern?
Sind dann die los und standen natürlich prompt hinter Caorle im Stau auf der Autobahn. Ging ja gut los. Dann rollte es wieder, aber es wurde immer voller.
Aber bis Österreich ohne Stau mehr, dafür standen die auf der anderen Seite.
Die Tauern war ok, kein Stau nix aber dann Richtung Salzburg fing es an mit klemmen. 6km!
Na toll. Wir standen. Dann ging es weiter Richtung Reichenhall, es stockte und zog sich…Dann kam die Schockmeldung: 20km stockend München. Super dachten wir. Das Navi zeigte mittlerweile Ankunft: 4:30 Uhr an. Also nochmal raus auf ne Raststätte. Die nicht zu empfehlen ist. Eng, viel los, nur eine Bedienung und das im größten Rückreiseverkehr. Die war kurz vorm Chiemsee.
Dann ging´s weiter etwas mutlos Richtung München. Prompt Meldung Stau Holzkirchen wegen Unfall.
Gott sei Dank eher harmlos. München rückte näher…und? Laut Radio 16km stockend, ABER: es war nichts zu sehen. Baustellenanfang stockte es 5 Minuten aber es rollte und dann ging es ab immer weiter Richtung Heimat. Ohne Zwischenfälle waren wir 23:15 Uhr daheim und hatten noch eine halbe Stunde Zeit auf meinen Geburtstag anzustoßen den ich auf der 9 Autobahnen von der Adria nach Schmerkendorf verbrachte.
15 Stunden- insgesamt 2600km-16 Tage – und viel erlebten.
Bella Italia bis 2013
Danke für´s lesen
The Ende